Die Tumorart kann sich auf die Ernährung auswirken, und zwar einmal aufgrund seiner Lage und außerdem aufgrund der Nebenwirkungen der Therapie(n).
Die Lage des Tumors kann die Ernährung auf drei unterschiedliche Arten beeinflussen:
- Nähe zu Verdauungsorganen und dadurch Beeinträchtigung der Verdauung
- Im Kopf-Hals-Bereich können sie das Kauen und Schlucken erschweren
- Den Stoffwechsel beeinflussen, so dass mehr Eiweiß oder Fett aufgenommen werden muss
- Leukämien wirken sich negativ auf das Immunsystem aus, weshalb sich Patienten vor allem vor Infektionen durch keimbelastete Lebensmittel schützen müssen
Unabhängig davon, an welcher Krebsart Sie erkrankt sind, können Sie zunächst dieselbe gesunde, ausgewogene Ernährung zu sich nehmen. Achten Sie dabei auf Ihre individuellen Bedürfnisse und nehmen Sie Rücksicht auf eventuelle Unverträglichkeiten.