Prostatakrebs zählt in Deutschland zu den häufigsten Krebserkrankungen. Für betroffene Männer ist die Diagnose ein Schock. Das Leben verändert sich komplett, denn fortan steht die Behandlung im Vordergrund. Zu den Behandlungsmethoden von Prostatakrebs zählen beispielsweise die Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie oder Immuntherapie. Zwar berät der behandelnde Arzt über die mögliche Therapie, aber letztendlich entscheidet der Patient über seine Behandlung. Es lastet ein großer Druck auf dem Patienten, denn belastende Folgeerscheinungen können mit der Prostatakrebs-Therapie einhergehen. Drohende Inkontinenz, Impotenz und Fatigue ziehen die Psyche von Betroffenen in Mitleidenschaft, worunter die Lebensqualität stark leidet. Zudem beeinträchtigt die Tumortherapie die körperliche Leistungsfähigkeit stark.
Eine Reha nach der Primärbehandlung von Prostatakrebs trägt dazu bei, die Strapazen der Therapie hinter sich zu lassen, zu neuen Kräften zu gelangen und durch psycho-onkologische Hilfe in den Alltag zurückzukehren.