Immer mehr Studien haben in den letzten Jahren die gute Wirkung von Yoga als begleitendem Verfahren in der Krebstherapie gezeigt. Die überzeugend guten Ergebnisse haben nun dazu geführt, dass Yoga auch in Deutschland in die medizinische Leitlinie für onkologische Patienten aufgenommen wurde und offiziell als komplementärmedizinisches, d.h. begleitendes Verfahren, in der Behandlung onkologischer Patienten empfohlen wird.
Insbesondere wird Yoga ausdrücklich zur Verminderung von Depressivität und Angststörungen, von Fatigue, Ein- und Durchschlafstörungen, Hitzewallungen und Gelenkschmerzen empfohlen. Zudem ist die positive Wirkung auf die Stimmung, die Vitalität und die Senkung von Entzündungsparametern durch Yoga gut belegt. Patientinnen und Patienten, die Yoga üben, empfinden die Nebenwirkungen der Krebstherapien als weniger belastend und berichten über eine deutlich höhere Lebensqualität. Um mehr Informationen über die neue Leitlinie zu erhalten, klicken Sie hier: S3-Leitlinie Komplementärmedizin.