Sobald Sie wissen, dass bei Ihrer Krebsmedikation ein Hand-Fuß-Syndrom als Nebenwirkung auftreten kann, können Sie bereits vorbeugend aktiv werden:
Pflegen Sie Ihre Hände und Füße mehrmals am Tag mit einer Creme, die optimalerweise Feuchtigkeit spendet, hautidentische Lipide enthält und Wirkstoffe, die die Hautbarriere stärken. Je nach Hautbild können beruhigende und entzündungshemmende Inhaltsstoffe hilfreich sein. Nicht enthalten sein sollten Wirkstoffe, die die Haut reizen oder die Hautbarriere negativ beeinflussen könnten. Ihr onkologischer Hautpflege-Spezialist kann Sie beraten, welche Creme diese Anforderungen erfüllt und speziell für Ihre Hautbedürfnisse gut geeignet ist.
Treten (erste) Hautveränderungen auf, können Sie die Häufigkeit des Eincremens nach Bedarf erhöhen. Lassen Sie sich bitte beraten, ob die bisher verwendete Creme weiterhin für Sie ausreichend ist oder ob auf ein Produkt mit anderen/zusätzlichen Wirkstoffen gewechselt werden sollte.