Durch die Osteopathie ist in den meisten Fällen eine Verbesserung von Funktionsstörungen möglich, die z.B. durch Narbenbildung oder Gewebeveränderungen hervorgerufen werden. Auch Begleiterscheinungen, wie zum Beispiel Lymphödeme können deutlich verbessert werden. Derzeit kann zwar wissenschaftlich nicht belegt werden, dass die Osteopathie sich direkt auf den Verlauf einer Krebserkrankung bzw. -therapie auswirkt, dennoch konnte anhand des recht neuen Forschungsgebiets der Psychoneuroimmunologie eine enge Verknüpfung von Psyche, Nervensystem und Immunsystem nachgewiesen werden. Dabei zeigte sich, dass diese sich gegenseitig beeinflussen und regulieren können. Für diese Verbindung kann die Osteopathie und der damit verbundene Ausgleich dieser Punkte sehr nützlich sein.
Des Weiteren kann die Osteopathie z.B. Verklebungen faszialer Ketten lösen und somit nicht nur bei akuten Beschwerden Linderung verschaffen, sondern auch präventiv gut für den Therapieverlauf sein.