Patienten werden auf einer Palliativstation so lange behandelt, bis sich ihre Situation so weit gebessert hat, dass sie wieder in ihre gewohnte Umgebung oder in eine andere Einrichtung, zum Beispiel ein Hospiz, entlassen werden können.
Sollte eine Entlassung nicht möglich sein, weil die Situation des Patienten eine Krankenhausbehandlung erfordert, die Krankheit zu schnell fortschreitet oder weiterführende Verlegungsoptionen fehlen, verbleibt der Patient auf der Palliativstation. In diesem Fall wird auch eine Sterbebegleitung auf der Palliativstation stattfinden.