Erhalten Sie einen Überblick über die Verfahren, die uns für eine präzise Diagnostik zur Verfügung stehen.
Spezial-Untersuchungen - zuverlässige Erkenntnis durch Diagnose!
Unsere Check-up-Untersuchungen in der Radologie in Bamberg werden für Sie individuell zusammengestellt. Mit diesen Vorsorgeprogrammen bieten wir Ihnen eine Möglichkeit der zusätzlichen Diagnostik, die Ihnen Gewissheit und Sicherheit bringt. Folgende Möglichkeiten haben wir an unseren vier Standorten in Bamberg und Umgebung:
Ganzkörper-MRT
Eine schonende Methode eines Gesundheitschecks mit Darstellung des gesamten Körpers, d.h. sämtlicher Organe, des Skelettsystems, der Wirbelsäule, des Gefäßsystems und der Gelenke. Die Untersuchung dient in erster Linie der Früherkennung von Krebserkrankungen z.B. bei unspezifischen Symptomen wie Müdigkeit, Gewichtsverlust und Schwitzen. Je nach Lebensalter und genetischer oder individueller Vorbelastung können auch andere Fragestellungen, wie z.B. die mögliche Einengung von Blutgefäßen oder entzündlich-rheumatische Erkrankungen abgeklärt werden. Sollten Veränderungen festgestellt werden, kann durch eine frühzeitige Therapie ein maximaler Behandlungserfolg erzielt werden.
Brustdiagnostik - MR-Mammografie und Ultraschall
Die MR-Mammografie ist eine wichtige Methode zur Früherkennung möglicher Veränderungen der Brust. Sie wird als Basisuntersuchung zunächst ab im 40. Lebensjahr empfohlen und ab dem 50. Lebensjahr in einem zwei-jährigen Rhythmus durchgeführt. Die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen. Hier können kleine Veränderungen früh erfasst und eine weiterführende Abklärung eingeleitet werden. Aufgrund der Weichteilauflösung sind hier Befunde bereits ab einer Größe von 1-2 Millimetern zu differenzieren, damit ist sie die bei weitem sicherste Methode, um Brustkrebs zu diagnostizieren.
Die sonografische Diagnoseerhebung per Ultraschall ist eine Ergänzung zur Mammografie, um röntgenologische Auffälligkeiten weiter zu differenzieren. Eine besondere Untersuchungsmethode ist hier der 3D-Ultraschall. Dabei wird ein Bild der gesamten Brust aufgenommen, in dem kleinste Veränderungen erkennbar werden. Aufgrund der standardisierten Untersuchungsbedingungen ist zudem eine sehr genaue Verlaufskontrolle eines Befundes möglich.
Prostata-MRT
Die Prostata-MRT ist das derzeit sicherste und beste Verfahren zur Vorsorge und Früherkennung oder zum Ausschluss eines Prostatakarzinoms. Die Nachweisempfindlichkeit der MRT ist mit 85 % anderen Verfahren weit überlegen. Mit einer etwa 90 % Sicherheit kann Prostata-Krebs ausgeschlossen werden.
Durch die hochauflösende Bildgebung können kleinste Veränderungen erkannt werden. Zusätzlich können im MRT Stoffwechselveränderungen untersucht werden, die oftmals innerhalb eines bösartigen Tumors vorkommen und die eine weitere Verbesserung zur Tumorerkennung bringen.
MR-Sellink
Die MR Sellink ist eine spezielle Untersuchungsmethode zur Darstellung des Dünndarms, wobei mit dieser Technik Entzündungen, Engstellen oder Tumore gut dargestellt werden können. Am häufigsten wird diese Methode bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa eingesetzt. Damit können das Ausmaß und die Aktivität der Erkrankung im Verlauf, sowie Komplikationen wie Abszesse oder Fisteln erfasst werden.
Wirbelsäulen-Schmerztherapie
Periradikuläre Therapie (PRT) und Facettengelenkinfiltration stellen eine wirkungsvolle Methode bei der Behandlung von akuten und chronischen Rückenschmerzen dar. Sie können gleichzeitig auch diagnostisch genutzt werden, um z.B. bei nicht eindeutig einer Nervenwurzel zuzuordnenden Schmerzen die führenden Beschwerden verursachende Höhe zu identifizieren bzw. von Beschwerden, die von Veränderungen der kleinen Wirbelgelenke (Spondylarthrose) ausgehen, zu unterscheiden.
Neuroradiologie
Einen ausgewiesenen Schwerpunkt unseres Spektrums an Spezial-Untersuchungen bildet die neuroradiologische Diagnostik. Sie umfasst die Diagnostik und die Behandlung (Therapie) von Erkrankungen und Veränderungen des Zentralen Nervensystems (ZNS), d.h. von Gehirn und Rückenmark. Die Neuroradiologie ergänzt somit mit radiologischen Untersuchungstechniken unter anderem die Nachbardisziplinen Neurologie, Neurochirurgie und bietet Ihnen als Patient Hilfe und Alternativen in diagnostischer und therapeutischer Hinsicht.
Stanzbiopsie
Die Stanzbiopsie ist die am häufigsten angewendete und schmerzfreie Methode der Brustbiopsie. Wird bei einer Untersuchung oder einem bildgebenden Verfahren eine auffällige Veränderung der Brust, wie z.B. Knoten oder Verkalkungen festgestellt, kann hier geklärt werden, ob es sich um einen gutartigen oder bösartigen Befund handelt. Die Untersuchung wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Über einen kleinen Hautschnitt wird eine dünne Hohlnadel gezielt an das zu entnehmende Gewebe gebracht und unter ständiger Ultraschallkontrolle mit hoher Geschwindigkeit mehrere Gewebezylinder fu¨r die mikroskopische Untersuchung herausgestanzt.