Erhalten Sie einen Überblick über die Verfahren, die uns für eine präzise Diagnostik zur Verfügung stehen.
Nachfolgend erhalten Sie detaillierte Informationen zu ausgewählten diagnostischen Verfahren am DTZ Berlin. Bei Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.
CT (Computertomographie)
Im DTZ Berlin kommen mehrere CT-Geräte zum Einsatz. Diese dienen zum einen der klassischen Computertomographie und werden zum anderen in Verbindung mit der SPECT- bzw. PET-Bildgebung angewendet. Auch bei der Brachytherapie und bei der Planung einer Strahlentherapie unterstützt ein CT-Gerät.
Der Patient wird bei dieser Technik von einer rotierenden Röntgenröhre entlang der Körperachse umfahren. Dies ermöglicht es, aus allen Richtungen Schicht für Schicht Aufnahmen zu machen. Jede Veränderung der Struktur im menschlichen Körper kann so schnell beurteilt werden. Die Röntgenröhre umkreist den Patienten, während er in Rückenlage langsam durch die ringförmige Öffnung des Gerätes gefahren und dabei ein Röntgenstrahlenbündel ausgesendet wird. Wichtig für eine präzise Aufnahme ist ein entspanntes und ruhiges Liegen. Während der Untersuchung können Sie über eine Gegensprechanlage jederzeit mit dem Arzt bzw. der Röntgenassistentin sprechen. Gegebenenfalls ist die Gabe eines Kontrastmittels für die Untersuchung notwendig. Folgende Bereiche können mithilfe einer Computertomographie untersucht werden:
• Schädel-, Hals-, Thorax- und Abdomenerkrankungen
• Kalziumscoring zur Bestimmung des koronaren Risikos
• Detektion gutartiger degenerativ-entzündlicher Gelenkerkrankungen
MRT (Magnetresonanztomographie)
Die MRT ist ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung von Struktur und Funktion der Gewebe und Organe im Körper. So lassen sich krankhafte Veränderungen des Gewebes sehr genau abbilden und erkennen. Röntgenstrahlen kommen nicht zur Anwendung. Das Verfahren wird insbesondere für Untersuchungen von Weichteilen, Gehirngewebe, Bandscheiben und Rückenmark angewandt. Die Untersuchung dauert etwa 15-40 Minuten. In dieser Zeit sollten Sie in der offenen Röhre möglichst ruhig liegen. Gegebenenfalls können wir Sie hierbei durch eine Beruhigungsmittelgabe unterstützen.
Mammographie mit Tomosynthese
Mammographie ist eine spezielle Form der bildgebenden Röntgendiagnostik, die direkt für die Brustdrüse
und das umliegende Gewebe entwickelt wurde. Hiermit können neben Tumoren auch Mikroverkalkungen im Drüsengewebe sichtbar gemacht werden, die eine Frühform von Brustkrebs sein können. Das DTZ arbeitet mit einem Mammographiegerät der neuesten Generation, das – verglichen mit den derzeit gängigen Geräten – mit etwa der Hälfte der Strahlendosis auskommt. Zudem bieten wir im DTZ die Mammographie in Verbindung mit der Tomosynthese, durch die nicht genau zu bestimmende Veränderungen der Mammographieaufnahme abgeklärt werden können.
PET-CT
Die PET-CT ist eine Kombination aus der Positronen Emissions-Tomographie und der Computertomographie. Mithilfe dieses Verfahrens können kleinste Veränderungen (erkrankte Zellen) erkannt und präzise lokalisiert werden. Innerhalb von 10 bis 12 Minuten kann der gesamte Körper auf bösartige Zellen untersucht werden. Dieses Verfahren kommt insbesondere bei der Diagnostik von Bronchialkarzinomen, Mammakarzinomen, Prostatakarzinomen, Lymphomen, kolorektalen Karzinomen und Hirntumoren zur Anwendung.