Erhalten Sie einen Überblick über die Verfahren, die uns für eine präzise Diagnostik zur Verfügung stehen.
Die folgenden diagnostischen Verfahren wenden wir am Standort Schrobenhausen an:
Röntgendiagnostik
Viele der konventionellen Röntgenuntersuchungen werden von Schnittbildverfahren (MRT / CT) ersetzt. Jedoch werden auch weiterhin Teile des Skeletts (insbesondere bei Unfällen mit Frakturverdacht = Knochenverletzung), Lunge und Brust (Mammographie) im herkömmlichen Sinne geröntgt.
Computertomographie (CT)
Bei der Computertomographie handelt es sich um ein spezielles Röntgenverfahren, bei dem Querschnittsbilder von allen Abschnitten des Körpers angefertigt werden können. Unsere Praxis verfügt über einen hochmodernen 64-Zeilen – Computertomographen (MSCT), mit dem in wenigen Sekunden die zu untersuchende Körperregionen in höchster Detailgenauigkeit abgebildet werden kann.
Folgende Körperbereiche können mittels CT untersucht werden:
• Kopf
• Gelenke
• Wirbelsäule (Hals-, Brust-, Lendenwirbelsäule)
• Extremitäten (Muskulatur, Weichteile, Knochen)
• Brustraum (Thorax)
• Bauchraum (Abdomen)
• Gefäße (Hals, Niere, Bauch, Lunge, Becken-Beinarterien)
Kernspintomographie (MRT)
Die Magnetresonanz-Tomographie (MRT), auch Kernspintomographie genannt, ist ein modernes Untersuchungsverfahren, welches gänzlich ohne Röntgenstrahlen arbeitet. Unsere Praxis verfügt über ein hochleistungsfähiges MRT-Gerät (Kernspintomographen) der Fa. SIEMENS, mit dem auch sämtliche Spezialanwendungen patientenfreundlich (Tageslicht im Untersuchungsraum) in kürzester Zeit durchgeführt werden. Sämtliche Körperregionen werden in allen Schnittrichtungen abgebildet. Vorteil der MRT gegenüber dem CT ist ein deutlich besserer Weichteilkontrast.
Folgende Bereiche können mittels MRT untersucht werden:
• Kopf
• Gelenke
• Wirbelsäule (Hals-, Brust-, Lendenwirbelsäule)
• Extremitäten (Muskulatur, Weichteile, Knochen)
• Brustraum (Thorax)
• Bauchraum (Abdomen)
• Gefäße (Hals, Niere, Bauch, Lunge, Becken-Beinarterien)
Ultraschall
Die Sonographie wird seit über 30 Jahren angewendet und erlaubt eine schnelle Diagnosestellung. Diese Methode stellt zudem keinerlei Gesundheitsrisiko dar.
Bei der Ultraschalluntersuchung (oder Sonographie) wird das zu untersuchenden Körperteil oder Organ mit einem sog. Schallkopf untersucht. Dieser sendet und empfängt Ultraschallwellen, die vom Gewebe reflektiert werden. Dadurch werden Informationen aus dem Körperinneren gewonnen, die als Bild am Monitor des Ultraschallgerätes dargestellt werden können.
Mithilfe von Ultraschall werden insbesondere Halsweichteile (Schilddrüse, Speicheldrüse, Blutgefäße, Lymphknoten) untersucht.
Nukleardiagnostik
Die Nuklearmedizin wird ebenfalls oft als Teilgebiet der Radiologie betrachtet. Sie nutzt sogenannte Radionuklide (radioaktive Teilchen) zur Diagnose und Therapie von Erkrankungen. Mithilfe von Radionukliden lassen sich beispielsweise Tumoren und Metastasen aufspüren.
Bei nuklearmedizinischen Untersuchungen werden, im Gegensatz zu anderen bildgebenden Verfahren, Stoffwechselvorgänge (Funktionen) im Körper sichtbar gemacht. Sichtbar gemacht werden krankhaft veränderte oder eingeschränkte Körper-Funktionen im Bereich verschiedener Organe. Diverse Funktionsstörungen, Entzündungen, rheumatische Erkrankungen, Tumore und Metastasen können so diagnostiziert werden.
Folgende Körperbereiche können mithilfe der Nuklearmedizin untersucht werden:
• Skelett (Frakturabklärung, Schmerzlokalisation, rheumatische Erkrankungen, Metastasensuche)
• Herz (Verdacht auf Verengung der Herzkranzgefäße (Koronare Herzkrankheit = KHK)
• Schilddrüse (Abklärung Über-Unterfunktion, Beurteilung von Knoten)
• Nieren (Bestimmung der seitengetrennten Funktion, Abflussbehinderungen, bestimmte Bluthochdruckformen)
• Lungen (Ausschluss Lungenembolie, seitengetrennte Funktion)
• Präoperative Lymphknotensuche (sentinal oder „Wächterlymphknoten") bei Tumoren der Brustdrüse.