Die Länge des Zeitraums in der eine onkologische Nachsorge empfohlen wird, ist unterschiedlich. Sie wird durchgeführt, bis das Rückfallrisiko einer erneuten Krebserkrankung minimiert und die Folgen der Behandlung und der Erkrankung gelindert sind. Im Durchschnitt dauert es m 5 Jahre
Die Dauer der Nachsorge hängt ab von:
- der Krebsart und Ausbreitung (Staging)
- dem Krankheitsverlauf des Patienten
- Nebenwirkungen und Spätfolgen
- dem Allgemeinzustand des Patienten
Zur onkologischen Nachsorge gehören neben körperlichen Untersuchungen ebenso die psychosozialen Folgen der Erkrankung. Dazu gehören chronische Erschöpfung, Angstzustände, Depressionen, Schwierigkeiten bei der Integration in den Alltag, Orientierungslosigkeit, Existenzängste, Annehmen eines neuen Körperbilds u.v.m. Hierfür gibt es ebenfalls geeignete Beratungs- und Therapiemöglichkeiten gesucht werden, die durch den Arzt vermittelt werden können.