Behandlung: beide Therapieformen werden in ihrer üblichen Dosierung angewendet. Meist steht die mehrwöchige Bestrahlung im Vordergrund der Planung und die Chemotherapie wird „darum herum gebaut“. Je nach Krebsart kommen verschiedene Zytostatika in Frage, die in Zyklen zeitgleich zur Bestrahlung verabreicht werden. Die Dauer einer Radiochemotherapie hängt vom individuellen Fall ab, beträgt aber meist mehrere Wochen. Die Behandlung kann ambulant oder stationär erfolgen, dies bespricht der Arzt mit dem Patienten im Aufklärungsgespräch.
Nachsorge: nach der Radiochemotherapie erfolgt, wie nach anderen Therapien auch, eine Nachsorge, bei der in regelmäßigen Abständen Kontrollen erfolgen. So kann der Erfolg der Therapie überprüft und mögliche Rezidive (ein Wiederauftreten) früh erkannt werden.